Der härteste Trip meines Lebens - Vatertag 2021!

 Vatertag oder wie man ihn wohl am besten in Deutschland kennt - Christi Himmelfahrt.
 
Normalerweise gehört dieser Tag allen Papas der Welt, doch auch die Nicht-Papas und Nicht-Mamas nutzen diesen freien Tag im Jahr, um irgendwelche Unternehmungen zu starten. Grillen, Wandern, Veranstaltungen besuchen und gerne mal das ein oder andere Bierchen trinken.

Fest im Terminkalender bei mir eingetragen ist der jährliche Vatertags-Frühschoppen bei uns im Ort. Ich brauch mir also nie wirklich Gedanken zu machen, was Ich jedes Jahr eigentlich mit meinen Freunden unternehmen möchte - Wir sind sowieso immer dort!

Doch auch hier hat mir Corona wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sämtliche Veranstaltungen für dieses Jahr sind sowieso schon abgesagt, sie wurden wohl noch nicht einmal geplant. Und somit musste Ich mir dieses mal wirklich die Frage stellen - ,,Was mache Ich an diesem Tag?"

Zugegeben, Ich habe mir nicht wirklich viele Gedanken gemacht, denn einige Tage davor habe ich eine Nachricht von meinem Hausarzt bekommen.

Ich hatte endlich die Zusage zu meinem ersten Impftermin!!! Die erste Impfung gegen Corona. Auf diesen Tag hatte ich wirklich sehnsüchtiger herangefiebert als irgendwelche freien Feiertage. Man kann es auch so sehen, für mich war dieser Tag wie ein Feiertag. Als ich dann auf das Datum schaute, musste ich jedoch festellen, dass es sich hierbei um den Tag vor Christi Himmelfahrt handelte. Aber gut, es wahren sowieso keine Aktivitäten geplant von daher brauchte ich keine Angst haben, irgendetwas zu verpassen, denn es ist ja so, dass ich mit Nebenwirkungen einige Tage außer Gefecht sein könnte.

Und genau DAS ist passiert...(dramatische Überleitung)

Meine Freunde und Ich sind alle am selben Tag geimpft worden. Während bei den anderen bereits am Abend danach die ersten Impfreaktionen eintraten, spürte ich nichts. Ich ging früh zu Bett und war auch am nächsten Tag, trotz wenig Schlaf, noch recht fit.

Ich machte mir Kaffee, backte ein paar Brötchen auf und frühstückte ausgiebig. Soweit, sogut. Doch plötzlich nahm mein Gesundheitszustand rapide ab. Ich bekam einen Schwächeanfall und legte mich erstmal direkt hin. Von da an ging es mir quasi schon minütlich schlechter und schlechter. Es folgten, Schwindel, Kopfschmerzen, Schüttelfrost und Fieber. Damit hatte sich der Tag erledigt.
Ich stand nur noch auf, um mal auf die Toilette zu gehen, ansonsten war Ich ein Gefangener meiner Couch. Mich hatte es lange nicht mehr so hart erwischt, auch wenn es "nur" die Reaktion der Impfung war und kein "echtes" Fieber.

Auch am nächsten Tag hatte ich noch leichte Symptome, doch wahr ich wieder fähig raus an die frische Luft zu gehen, die mir wirklich gut tat. Erst Samstag also knapp 48 Stunden nach der Impfung ging es mir wieder vollständig besser.

Mit den Nebenwirkungen hatte Ich aber immerhin die Gewissheit, dass die Impfung ihre Wirkung erzielen sollte. Also hatten diese zwei Tage auch immerhin was Positives.
Und wenn vielleicht bald die Außengastronomie aufmachen sollten, hoffe ich, dass Ich dadurch vor einer Corona-Ansteckung deutlich geschützter bin, als wenn ich mich gar nicht impfen lasse. Zudem sollen ja Geimpfte mehr Rechte bekommen.

Ende Juli folgt dann Impfung Nummer zwei - Hoffentlich besser verträglich!!!


Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Big City Life - Ein Tag in Frankfurt am Main!

300 Liter Bier - Feuchtfröhlich zwischen Darts, Weihnachten und Neujahr!